
GEWICHT: 66 kg
Oberweite: 80 D natur
1 Std:80€
Fetischismus: +80€
Intime Dienste: Sakura-Zweig, Griechische Erotik (situationsbedingt), Massagen, Duo: moglich, Oralsex
Zahlreiche Prostituierte arbeiten in Augsburg in ihren Privatwohnungen. Nachbarn und Stadt stören sich daran. Die Verwaltung ist aber machtlos. Ein Kinderwagen steht im Eingangsbereich. Hinter einer der Wohnungstüren arbeitet eine Frau, die sich Vanessa nennt. In der Anzeige steht nur eine Handynummer.
Die Adresse der Prostituierten erfährt der Freier nur, wenn er anruft und einen Termin vereinbart. Es soll alles möglichst diskret ablaufen. Nach Einschätzung der Polizei gibt es rund 90 Wohnungen in der Stadt, in denen das Geschäft mit Sex so oder ähnlich abläuft.
Oft befinden sich die Bordellwohnungen in normalen Mehrfamilienhäusern. Die Stadt ist relativ machtlos dagegen — obwohl eine Bordellnutzung in Wohngebieten nicht erlaubt ist. Die Erfahrung zeige allerdings: Wenn eine Bordellwohnung von der Stadt zwangsweise geschlossen wird, öffnet an anderer Stelle eine neues Wohnungsbordell.
Widerstand gegen die Wohnungsbordelle kommt nicht nur von Nachbarn, die sich daran stören. Auch die Betreiber offizieller Bordelle machen seit Jahren Druck. Im Rotlichtmilieu ist auch die Rede davon, dass Rockergruppen das Geschäft in verschiedenen Bordellwohnungen kontrollieren.
Augsburg und seine Bordelle. Bei der Kriminalpolizei sieht man die Bordellwohnungen nicht ganz so kritisch. Den Verdacht, die Beamte der Sitte würde nur die offiziellen Bordelle kontrollieren, weist er zurück. Von rund Wohnungen vor einigen Jahren auf jetzt noch um die Eine Erklärung dafür hat Helmut Sporer nicht.